Da ich nur eine Woche meinen Betrieb schließen kann, das ist das "harte" Los eines Selbständigen, habe ich beschlossen, über den Jahreswechsel 2017/2018 eine "kleinere" Rundreise zu machen. Auf jeden Fall soll es "in den Schnee" gehen, damit ich meinen 4x4-Pajero wieder mal so richtig ausfahren kann. Der Weg soll das Ziel sein und ich freue mich sehr darauf!
Wegen "Hund" bleibt meine Frau leider zu Hause, sodaß ich meine Reiseplanung leider alleine verwirklichen muß.
Da ich in der Oberstufe mit der Schule die Abschlußfahrt damals nach Polen machte - wohl gemerkt, zu Zeiten des (noch) "Eisernen Vorhangs", sich aber bereits unter Gorbatschow in der Sowjetunion die sogenannte "Perestroika" andeutete - wollte ich gerne eine Reise in die Vergangenheit machen und einige Locations, die ich damals mit der Gruppe nur kurz besuchen konnte, nochmal in Ruhe bereisen.
Die Entscheidung fiel auf eine Kombination aus "ehemaliger Klassenfahrt" und "Vergangenheit meines Dads", denn dieser war während des zweiten Weltkrieges in Südpolen, in der "Hohen Tatra", per Kinderlandverschickung "ausgelagert", da die deutschen Städte von den Alliierten bombardiert wurden und die Kinder dort sicher waren und ihrer Schulausbildung in Ruhe nachgehen konnten. Ich wollte auf den Spuren meines Vaters dort unbedingt einmal hin, mich etwas umschauen. Und die gesuchte Winterlandschaft sollte ich höchstwahrscheinlich dort auch finden, denn Gebirge gibt's da mehr als genug. Hoffentlich auch zum Zeitpunkt meiner Reise das entsprechende Winterwetter dazu. Schneeketten sind jedenfalls sicherheitshalber schon mal bereitgelegt.
Als Reiseroute durch einen Teil der (ehemaligen) deutschen Ostgebiete - Schlesien - habe ich wie folgt festgelegt und die entsprechenden Hotels gebucht:
München ➡ Jelenia Gora (Hirschberg) / POLEN ➡ Schneekoppe ➡ Wroclaw (Breslau) ➡ Katowice (Kattowitz) ➡ Oswiecim (Auschwitz) ➡ Krakow (Krakau) ➡ Zakopane ➡ Zdiar / SLOWAKEI ➡ Brusno ➡ Budapest / UNGARN ➡ Wien / ÖSTERREICH ➡ München.
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