Sonntag, 5. Oktober 2008
Abenteuer Russland - (Nachbetrachtung)
Sonntag, der 05. Oktober 2008:
Heute kann ich das erste Mal ein wenig ausschlafen. Der Flug zurück in die heimatlichen Gefilde startet erst um kurz nach 13:00 Uhr.
Um 16:00 Uhr bin ich wieder bei meiner Familie zu Hause. Das Russland-Abenteuer ist erfolgreich bestanden!
Nachbetrachtung:
Diese Reise war von langer Hand geplant und mir war klar, daß es ein Abenteuer sein würde. Ich habe mich trotz vieler (gutgemeinter) Warnungen niemals davon abhalten lassen, diese Reise zu meinem Vorfahren väterlicherseits, dessen Überreste auch über 60 Jahre nach Kriegsende noch im russischen Kaukasus vergraben sind, anzutreten. Ich hatte trotz der vielen organisatorischen Rückschläge in den letzten Jahren und Monaten mein Ziel immer im Blick. Ich bin froh, daß ich so offen, abenteuerlustig und "furchtlos" war, die Reise in ein mir bis dato unbekanntes, fernes Land anzutreten. Ich danke meiner Dolmetscherin Veronika, daß sie mir ihr Heimatland so engagiert näher gebracht hat. Ohne dieses Engagement hätten wir einige Erlebnisse nicht gehabt in Russland!
Die Hoffnung bleibt in einem kleinen Teil meines Herzens, daß ich doch noch irgendwann mit meinem Vater - Hand in Hand - am Grabfeld seines Vaters stehen kann. Jedenfalls ein sehr ergreifender Gedanke.
Ich habe mir vorgenommen, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. die Koordinaten des Grabfeldes mitzuteilen. Es bleibt die Hoffnung, daß irgendwann dann vielleicht die sterblichen Überreste aller dort beigesetzten Soldaten in einem Sammelgrab zusammengeführt werden, so wie es im Herbst diesen Jahres in Apscheronsk und an vielen anderen Orten zuvor abgeschlossen werden konnte.
In dem Grabfeld bei Georgijewsk liegt nicht nur mein Großvater, sondern es liegen dort auch noch andere deutsche Soldaten. Sie wurden dort zusammen mit Russen beigesetzt, die in den Jahren danach dazu kamen. Mit diesem Bild möchte ich gerne schliessen!
"Versöhnt über den Gräbern!" heisst es beim Volksbund.
Krieg ist etwas Furchtbares! Laßt uns alle daran arbeiten, daß es keine Kriege mehr gibt!
Es grüßt Euch, Euer M@tze.
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Und wieder von vorn (1. Tag), bitte HIER klicken!
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Einen Tag zurück (8. Tag), bitte HIER klicken!
Heute kann ich das erste Mal ein wenig ausschlafen. Der Flug zurück in die heimatlichen Gefilde startet erst um kurz nach 13:00 Uhr.
Um 16:00 Uhr bin ich wieder bei meiner Familie zu Hause. Das Russland-Abenteuer ist erfolgreich bestanden!
Nachbetrachtung:
Diese Reise war von langer Hand geplant und mir war klar, daß es ein Abenteuer sein würde. Ich habe mich trotz vieler (gutgemeinter) Warnungen niemals davon abhalten lassen, diese Reise zu meinem Vorfahren väterlicherseits, dessen Überreste auch über 60 Jahre nach Kriegsende noch im russischen Kaukasus vergraben sind, anzutreten. Ich hatte trotz der vielen organisatorischen Rückschläge in den letzten Jahren und Monaten mein Ziel immer im Blick. Ich bin froh, daß ich so offen, abenteuerlustig und "furchtlos" war, die Reise in ein mir bis dato unbekanntes, fernes Land anzutreten. Ich danke meiner Dolmetscherin Veronika, daß sie mir ihr Heimatland so engagiert näher gebracht hat. Ohne dieses Engagement hätten wir einige Erlebnisse nicht gehabt in Russland!
Die Hoffnung bleibt in einem kleinen Teil meines Herzens, daß ich doch noch irgendwann mit meinem Vater - Hand in Hand - am Grabfeld seines Vaters stehen kann. Jedenfalls ein sehr ergreifender Gedanke.
Ich habe mir vorgenommen, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. die Koordinaten des Grabfeldes mitzuteilen. Es bleibt die Hoffnung, daß irgendwann dann vielleicht die sterblichen Überreste aller dort beigesetzten Soldaten in einem Sammelgrab zusammengeführt werden, so wie es im Herbst diesen Jahres in Apscheronsk und an vielen anderen Orten zuvor abgeschlossen werden konnte.
In dem Grabfeld bei Georgijewsk liegt nicht nur mein Großvater, sondern es liegen dort auch noch andere deutsche Soldaten. Sie wurden dort zusammen mit Russen beigesetzt, die in den Jahren danach dazu kamen. Mit diesem Bild möchte ich gerne schliessen!
"Versöhnt über den Gräbern!" heisst es beim Volksbund.
Krieg ist etwas Furchtbares! Laßt uns alle daran arbeiten, daß es keine Kriege mehr gibt!
Es grüßt Euch, Euer M@tze.
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